Unser Praxis-Portfolio

Erhalten Sie einen Überblick, welche Leistungen wir für Sie anbieten:

Für jeden Patienten wird ein individueller Behandlungsplan gemäß der TCM (Traditionelle chinesische Medizin) erstellt. Die Akupunktur bietet sich sowohl bei chronischen als auch bei akuten Erkrankungen allergischem AsthmaHeuschnupfen oder anderen allergischen Erkrankungen oder chronischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis (Atopische Dermatitis) oder Schuppenflechte (Psoriasis) an.

Wir befassen uns mit der Diagnostik und Therapie verschiedener Arten von Allergien und Intoleranzreaktionen. Wir führen insbesondere Testungen durch, bei Verdacht auf:

Allergien gegen :

  • Pollen, Tierhaare, Schimmelpilze und Hausstaubmilben (Bluttest, Prick-Test)
  • Bienen- und Wespengiftallergie (Bluttest)
  • Kosmetik- und Pflegeprodukte (Epikutantest)
  • Duft- und Konservierungsstoffe (Epikutantest)
  • eigene Körperpflege Produkte (Epikutantest)
  • Implantate (Epikutantest, Bluttest)

Bei Allergien vom Soforttyp z. B. gegen Allergien gegen Pollen, Tierhaare, Schimmelpilze und Hausstaubmilben führen wir auch Hyposensibilisierungsbehandlungen durch.

Im Rahmen der Allgemeinen Dermatologie beschäftigen wir uns mit allen Erkrankungen, die sich an der Haut zeigen können. Dazu gehören unter anderem Diagnostik und Therapie von Haut- und Nagelpilzerkrankungen, Diagnostik und Therapie von Akne und Rosacea, sowie Diagnostik und Therapie von Haar- und Nagelerkrankungen. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Diagnostik und Therapie von Atopischer Dermatitis (Neurodermitis) und Psoriasis (Schuppenflechte) einschließlich der modernen Therapie mit Biologica. Bei all diesen Erkrankungen bieten wir auch eine individuelle Beratung bezüglich der Ernährung, allgemeiner Lebensumstände, Risikofaktoren, Begleiterkrankungen, Medikamenten und Pflege an.

Auch in den Betrieben und Institutionen in der Umgebung führen wir dermatologische Vorsorgeuntersuchungen durch. Die Hautkrebsvorsorge dient der Früherkennung bösartiger Hautveränderungen wie dem schwarzen Hautkrebs (Malignes Melanom), dem weißen Hautkrebs (Basaliom, Spinaliom) und deren Vorstufen (aktinische Präkanzerose).Daher führen wir einen ausführlichen Haut Check, das sog. Hautkrebs-Screening mit Vitalmikroskopie durch und bei entsprechenden Auffälligkeiten kann eine dermatoskopische Fotodokumentation erfolgen.

Das sog. Chemical Peeling stellt ein nicht invasives Verfahren dar, das zur Hautverjüngung oder bei PigmentverschiebungenPigment- und Altersflecken oder bei Akne eingesetzt wird. Es handelt sich um eine schmerzlose Therapie. Es gibt keine wesentliche kosmetische Beeinträchtigung nach dem Eingriff. Meist sind mehrere Sitzungen erforderlich.

Ein Fruchtsäure Peeling wird angewendet, um die oberflächliche Hornschicht zu entfernen. Dabei wird die Kollagenneubildung in der Haut angeregt. Das Fruchtsäurepeeling eignet sich besonders bei folgenden Hautzuständen:

  • Akne oder unreine Haut
  • großporige Haut
  • Pigmentstörungen
  • kleine Knitterfältchen

Außerdem wird eine Auffrischung und oberflächliche Glättung des Hautbildes erreicht. Die Anwendung erfolgt in mehreren Sitzungen, wobei die Dosis von Mal zu Mal gesteigert werden kann. Im Anschluss an die Behandlung ist die Haut kurzfristig leicht gerötet und es kann ein Spannungsgefühl bestehen. Ansonsten gibt es keine wesentliche kosmetische Beeinträchtigung nach der Behandlung.

Die Dermatoonkologie beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung bösartiger Hautveränderungen.

Die häufigsten bösartigen Hautveränderungen sind das Maligne Melanom (schwarzer Hautkrebs), das Basaliom (weißer Hautkrebs) und das Spinaliom (weißer Hautkrebs) sowie aktinische Präkanzerosen oder Keratosen (Vorstufen des weißen Hautkrebses). Aktinische Präkanzerosen zeigen sich häufig mit zunehmendem Alter und entstehen im Wesentlichen durch die Sonneneinstrahlung. Deshalb entstehen sie bevorzugt im Gesichtsbereich, auf der nicht mehr vollständig behaarten Kopfhaut, an den Ohren, an Handrücken und Unterarmen, im Decolletébereich und an den Schultern und Unterschenkeln.

Zur Behandlung der aktinischen Keratosen stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung: Kryotherapie mit flüssigem Stickstoff, Lasertherapie, chemochirurgische Therapie mit Trichloressigsäure oder mittels verschiedener örtlich anzuwendenden Medikamenten z. B. Cremes sowie die sog. Photodynamische Therapie.

 

Auch ein vermehrter Haarwuchs kann störend sein. In erster Linie muss bei vermehrtem Haarwuchs insbesondere bei Frauen eine pathologische Ursache ausgeschlossen werden. Neben entsprechenden Laboruntersuchungen können auch Konsiliaruntersuchungen z.B. beim Gynäkologen notwendig sein.

Durch unseren Diodenlaser kann weitgehend schmerzfrei eine dauerhafte Haarentfernung erreicht werden, z.B. an Oberlippe, Kinn, Oberkörper, Beinen, Achseln und Bikinizone. Meist sind mehrere Sitzungen erforderlich.

Wenn es bei Ihnen aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist in unsere Praxis zu kommen, können wir Sie gerne zuhause oder in einer Pflegeeinrichtung oder Klinik besuchen. Auch privatärztliche Konsile übernehmen wie gerne.

Ein wesentlicher Aspekt unseres Therapiekonzeptes ist die medizinische Vorsorge. Daher führen wir einen ausführlichen medizinischen Haut Check, das sog. Hutkrebs-Screening mit
Vitalmikroskopie durch, und bei entsprechenden Auffälligkeiten kann eine dermatoskopische Fotodokumentation erfolgen. Die entsprechenden Daten stehen dann digital zur Verfügung.

 

Ein wesentlicher Aspekt unseres Therapiekonzeptes ist die medizinische Vorsorge. Die Hautkrebsvorsorge dient der Früherkennung bösartiger Hautveränderungen wie dem schwarzen Hautkrebs (Malignes Melanom), dem weißen Hautkrebs (Basaliom, Spinaliom) und deren Vorstufen (aktinische Präkanzerose).Daher führen wir einen ausführlichen Haut Check, das sog. Hautkrebs-Screening mit Vitalmikroskopie durch und bei entsprechenden Auffälligkeiten kann eine dermatoskopische Fotodokumentation erfolgen.

Eine vollständige Untersuchung der Hautoberfläche mit Vitalmikroskopie  ist in der Regel in regelmäßigen Abständen zu empfehlen. Je nach Ihrem individuellen Befund können wir Ihnen mitteilen wie häufig Sie Ihre Haut kontrollieren lassen sollten. Bei der Selbst-Untersuchung sollten Sie auf die Entstehung neuer Pigmentflecken achten oder auf solche, die sich verändern. Dabei sollten diese anhand der ABCDE-Regel inspiziert werden:

  • Asymmetrie
  • Begrenzung
  • Color (Farbe)
  • Durchmesser (Größe)
  • Evolution (Veränderung eines Pigmentmales innerhalb der letzten 3 Monaten)

Auffällige Pigmentmale sollten vom Dermatologen kontrolliert werden. Gegebenenfalls kann direkt die operative Therapie eingeleitet werden.

Wir erstellen einen individuellen homöopathischen Behandlungsplan anhand von
Erstanamnese, Befund und Folgeanamnesen mit Repetitorium, insbesondere bei
chronischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis,
Schuppenflechte
Allergien oder Ulcera, aber auch allen
anderen akuten oder chronischen Erkrankungen.

Schwitzen ist eine natürliche Funktion des Körpers, um die Temperatur konstant zu halten. Unter Hyperhidrose versteht man übermäßiges Schwitzen, was zu einer starken Beeinträchtigung des Alltags, auch beruflich, führen kann. Am häufigsten betroffen sind die AchselhöhlenHände und Fußsohlen. Als Behandlungsmaßnahmen, können wir verschiedene Optionen anbieten:

 

 

Injektion mit Botulinumtoxin A (Botox)

Botulinumtoxin hat sich in der Behandlung für das übermäßige Schwitzen als gut wirksame Therapie erwiesen. Botulinumtoxin wird in die betroffenen Areale unter die Haut injiziert und führt zur Blockade der Schweißdrüsen und damit zur Hemmung der Schweißabsonderung. Der Effekt tritt innerhalb einiger Tage nach der Behandlung auf. Die Dauer der Wirksamkeit ist sehr individuell. Sie reicht von 3-12 Monaten. Nur in sehr seltenen Fällen bleibt die Wirkung aus.

 

Iontophorese

Die Leitungswasser-Iontophorese ist eine nebenwirkungsarme und insbesondere bei Hyperhidrosis der Hände und Füße wirksame Therapie. Dabei werden die Hände und/oder Füße in ein Wasserbad getaucht und mit feuchten Elektroden versehen. Diese Therapie ist bei der Mehrzahl der Patienten wirksam, jedoch sehr zeitaufwendig, weil sie initial mindestens dreimal wöchentlich erfolgen sollte. In der Erhaltungsphase kann eine Therapiesitzung pro Woche ausreichend sein.

Unter einer Hyposensibilisierung versteht man eine spezifische Immuntherapie, mit der Überreaktionen des Immunsystems behandelt werden können. Sie wird daher auch oft „Allergieimpfung“ genannt. Aktuell ist die Hyposensibilisierung die einzige kausale Therapie bei Allergien, mit der die Ursache der Allergie, nämlich eine Überreaktion des Immunsystems, behandelt wird.

Durch die Gabe des verantwortlichen Allergens in aufsteigender Dosierung  soll es zu einer Gewöhnung an das Allergen kommen, um so die überschießende Reaktion des Immunsystems zu verhindern. Somit ist die Hyposensibilisierungstherapie eine antigen-spezifische Therapie bei IgE-vermittelten Typ-I-Allergien. Sie wird insbesondere durchgeführt bei allergischer Rhinitis (Heuschnupfen) und bei allergischen Asthma gegenüber verschiedenen saisonale Allergene wie Baum- oder Gräßerpollen. Auch bei einer Hausstaubmilbenallergie, bei Insektengiftallergien, aber auch bei Tierhaar- und Schimmelpilzallergien kann sie hilfreich sein. Es gibt verschiedene Therapieformen: Bei der Subkutanen Immuntherapie (SCIT) werden die Allergene in auf steigender Dosierung subkutan unter die Haut gespritzt. Nach Erreichen der Erhaltungsdosis wird die Behandlung in regelmäßigen Abständen (4–6 Wochen) fortgeführt, damit sich das Immunsystem an das Allergen gewöhnen und die Bildung von Antikörpern reguliert werden kann. Die Behandlung sollte im Regelfall über drei Jahre andauern und bei uns in der Praxis unter Überwachung durchgeführt, d.h. auch nach der Injektion müssen Sie noch 30 Minuten verweilen, damit etwaige Reaktionen erfasst und ggf. behandelt werden können.

Bei der Sublingualen Immuntherapie (SLIT) werden die Allergene über Tropfen oder Schmelztabletten eingenommen, die unter die Zunge (sublingual) geträufelt  bzw. gelegt werden. Von dort aus werden sie über die Mundschleimhaut aufgenommen. Im Unterschied zur SCIT müssen die Allergene täglich genommen werden. Die Behandlungsdauer beträgt ähnlich, wie bei der subkutanen Therapie drei Jahre. Zu Anfang wird die Allergengabe innerhalb weniger Tage auf die Erhaltungsdosis gesteigert. Nach der ersten Einnahme unter ärztlicher Aufsicht, kann sie selbstständig zu Hause durchgeführt werden.

Im Zuge der zunehmenden Zahl von Menschen mit Endoprothesen, nehmen auch die Beschwerden, die im Zusammenhang mit Überempfindlichkeitsreaktionen auf Metalle stehen können, in den vergangenen Jahren zu. Auch im Rahmen von Zahnimplantaten kann eine Unverträglichkeitsreaktion auftreten.Daher kann, wenn eine Endoprothesen-Operation ansteht oder Beschwerden im Zusammenhang mit einem Implantat bestehen, bei Verdacht auf eine mögliche Unverträglichkeitsreaktion, eine allergologische Abklärung durchaus empfehlenswert sein. Dabei sollte insbesondere die spezifische allergologische Vorgeschichte des Patienten berücksichtigt werden, sowie eine individuelle Epikutantestung durchgeführt werden.

 

So kann nach Abschluss der Untersuchungen zur Vermeidung von Risiken, bei positiven Ergebnissen ggf. die Empfehlung ausgesprochen werden, alternative Endoprothesen-Varianten bei diesen Patienten zu implantieren.

Die Untersuchungen umfassen:

  • Normierte allergologische/dermatologische Anamnese
  • Orthopädische/Schmerzanamnese (WOMAC-Score)
  • Individuelle allergologische/dermatologische Anamnese
  • Atopieanamnese
  • Orthopädische Untersuchung
  • Dermatologische Untersuchung von Haut und Schleimhäuten
  • Epikutantestung
  • Ggf. Laboruntersuchungen

Auch im Bereich der Dermatologie wird die Labordiagnostik, durch Blutentnahmen oder Haut- und Schleimhautabstriche vielfältig genutzt. Daneben können auch Urin- und Stuhluntersuchungen hilfreich sein. Auch laborchemische Haar- und Nageluntersuchungen werden durchgeführt. Alle chirurgisch entfernten Hautveränderungen werden histologisch untersucht.

 

Neben der mikrobiellen Diagnostik bei Haut-, Schleimhaut-, Haar- und Nagelerkrankungen, können insbesondere bei unklaren Erkrankungen, Untersuchungen auf infektiöse Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Pilze durchgeführt werden, aber auch die Suche nach immunologischen oder rheumatischen Ursachen oder Begleiterkrankungen kann sinnvoll sein.

Auch bei der allergologischen Diagnostik sind laborchemische Untersuchungen oft notwendig, um die Ursache einer möglichen allergischen Reaktion besser eingrenzen zu können. Ebenso kann es bei chronischen Erkrankungen wie Schuppenflechte und Neurodermitis nötig sein, solche Untersuchungen durchzuführen. Auch bei Haar- und Nagelerkrankungen kann z.B. mittels Blutanalyse eine Mangelerkrankung oder sonstige Begleiterkrankung entdeckt werden. Ebenso sind derartige Untersuchungen bei der Einstufung und Nachsorge einer Krebserkrankung oft notwendig und auch bei der ggf. lebenswichtigen Entscheidung, ob eine tiefe Beinvenenthrombose vorliegt, kann eine Blutuntersuchung hilfreich sein.

Die Laserchirurgie bietet zahllose Behandlungsmöglichkeiten:                                            

  • Faltenbehandlung
  • Narbenbehandlung
  • Hautverjüngung auch in Kombination mit Photodynamischer Therapie
  • Behandlung von Pigementverschiebungen und Altersflecken
  • Entfernung gutartiger Hautveränderungen
  • Behandlung von Vorstufen des weißen Hautkrebses
  • Fraxel-Technik

Bei der Faltenbehandlung mit der sog. Fraxel-Technik, eine eigentlich schmerzarme Technik, kann auf Wunsch eine örtliche Betäubung z.B. mittels einer Creme oder Injektion durchgeführt werden.

Außerdem können gutartige Hautveränderungen, wie z.B. PapillomeFibromeWarzen, oder Xanthelasmen oder andere störende Hautveränderungen, in örtlicher Betäubung entfernt werden. Auch Narben, Pigment- oder Altersflecken können behandelt werden, ebenso wie die Vorstufen des weißen Hautkrebs (Aktinische oder Solare Keratosen), auch in Kombination mit Photodynamischer Therapie (PDT).

Epilationslaser (Diodenlaser)

Durch unseren Diodenlaser kann weitgehend schmerzfrei eine dauerhafte Haarentfernung erreicht werden, z.B. an Oberlippe, Kinn, Oberkörper, Beinen, Achseln und Bikinizone. Meist sind mehrere Sitzungen erforderlich

 

Gefäßlaser (Diodenlaser)

Mit unserem Gefäßlaser können weitgehend schmerzfrei gutartige Gefäßveränderungen, Gefäßerweiterungen und Besenreiser behandelt werden, in nahezu allen Regionen. Auch hier können mehrere Sitzungen erforderlich sein.

Zu unserem Fachgebiet zählen auch die Diagnostik von Erkrankungen des Venen- und Lymphgefäßsystems, Lymphödeme und Lipödem als oft nicht festgestellte Erkrankungen.

Wir erstellen hier ein individuelles Therapiekonzept im Sinne der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE) und beraten Sie bezüglich möglicher operativer Verfahren.

Getreu unserem ganzheitlichen Behandlungskonzept bieten wir neben unseren Verfahren der ästhetischen Dermatologie auch Behandlungen der medizinisch-dermatologischen Kosmetik an. So vervollständigen wir unser Konzept des maßgeschneiderten Behandlungsplans für Sie und Ihre Haut insbesondere mit Chemical Peeling (Fruchtsäure Peeling) und Microdermabrasio. Diese Anwendungen flankieren nicht nur unsere Behandlungen zur Hautverjüngung und Faltenbehandlung, sie dienen auch der Aknebehandlung im Sinne der Ausreinigung der Haut sowie zur Therapie zahlreicher Indikation wie z.B.

  • Akne, Aknenarben
  • Rosacea
  • Folliculitis
  • Milien
  • Verhornungen, Hyperkeratosen
  • Hyperpigmentierung, Pigmentverschiebungen
  • Schwangerschaftspigmentierungen
  • Anti-Aging
  • Falten, Fältchen

Wir führen insbesondere ambulante Operationen zur Entfernung verdächtiger Pigmentmale und sämtlicher Hautkrebsarten (Basaliom, Spinaliom, Melanom) und der jeweiligen Vorstufen (aktinische Keratosen), dysplastische Nävi, sowie gutartiger oder störender Hautveränderungen in örtlicher Betäubung durch. Außerdem werden insbesondere zur Diagnosesicherungen Probebiopsien in örtlicher Betäubung durchgeführt. Es gibt keine wesentlichen Einschränkungen postoperativ.

Selbstverständlich erfolgt eine histologische Untersuchung der entnommenen Hautveränderungen in einem dermato-pathologischen Institut. Im Falle einer histologisch nachgewiesenen Hautkrebserkrankung leiten wir ggf. auch eine weiterführende Therapie in die Wege und übernehmen danach gerne auch die Nachsorge.

Auch die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Venensystems und des Lymphgefäßsystem bieten wir an und führen ambulante Besenreiser-Verödungen sowie Laserbehandlungen von Besenreisern durch.

Bei Erkrankungen des lymphologischen und phebologischen Formenkreises kann außerdem eine gesteigerte Thromboseneigung bestehen, daher ist eine sonografische Untersuchung des tiefen Venensystems sinnvoll.

Auch die Erkrankungen des Lymphgefäßsystems werden einem individuellen Behandlungskonzept zugeführt. Wie beim reinen Lymphödem ist sowohl beim Lipödem als auch insbesondere beim Lipo-Lymphödem die Komplexe Physikalische Entstaungstherapie (KPE) erfolgversprechend. In bestimmten Fällen kann auch eine operative Therapie mittels Fettabsaugung (Liposuktion) durchgeführt werden. Diese kann allerdings durch Zerstörung der oberflächlichen Lymphgefäße zu einem zusätzlichen Lymphödem führen. Daher sollte diese Therapie nur von entsprechend lymphologisch versierten Chirurgen oder Dermatologen durchgeführt werden.

Eine der modernsten und effektivsten Therapieformen insbesondere bei aktinischen/solaren Keratosen also Hautkrebsvorstufen ist die Photodynamische Therapie.

Diese Behandlungsmethode stellt ein minimal-invasives, spezifisches und hochwirksames Verfahren zur Entfernung von Hautkrebsvorstufen und teilweise auch des bestehenden weißen Hautkrebses dar. Mittels Sensibilisierung mit Hilfe einer Creme und anschließender Lichtbestrahlung lassen sich mit diesem Verfahren bösartig veränderte Zellen selektiv entfernen. Als neuere Variante steht die sog. Daylight-Therapie zur Verfügung, bei der statt künstlichem Licht Tageslicht verwendet wird.

Das Prinzip des Verfahrens beruht auf der Anreicherung von Aminolävulinsäure (ALA) in erkrankten Hautstellen. ALA ist ein natürlicher, im menschlichen Körper vorkommender Baustein, eine Vorstufe des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin. Während der Einwirkphase wird der Wirkstoff hauptsächlich von den erkrankten Zellen, die einen veränderten Stoffwechsel haben, aufgenommen und in ein lichtsensibles Molekül (Protoporphyrin IX) umgewandelt. In der darauffolgenden Licht-Bestrahlung, wird dieser Stoff in Sauerstoff umgewandelt und Sauerstoff in hoher Konzentration führt zum Absterben der erkrankten Zellen.

Idealerweise kann die PDT mit einer Lasertherapie im schmerzarmem Fraxel Laser Modus kombiniert werden und ist dann noch deutlich effektiver.

Aber nicht nur aktinische  Keratosen, auch Morbus Bowen, manche Formen des Basalioms oder Frühformen des Spinalioms können behandelt werden. Auch bei Akne und Warzen kann die PDT, insbesondere in Kombination mit der Lasertherapie, eingesetzt werden wie auch zur Anti-Aging Behandlung bei sonnengeschädigter Haut mit Hyper- und/oder Hypopigmentierung ist sie sehr effektiv.

Nach der PDT ist ein sufizienter Sonnenschutz, z.B. mit einer Sonnenschutzcreme Lichtschutzfaktor 50+, wichtig um weiteren Lichtschäden vorzubeugen.

Die Sonnenexposition hat durchaus positive Aspekte. So ist eine angemessene Sonnendosis für die Bildung von Vitamin D im Körper erforderlich, außerdem wirkt Sonnenlicht auch positiv auf die Psyche, es wirkt z.B. auch depressionslösend. In den Empfehlungen der Fachgesellschaften wird jedoch zum Schutz vor übermäßiger UV-Exposition durch Sonnenlicht, ein textiler Lichtschutz durch lange Kleidung und eine Kopfbedeckung empfohlen. Auch Sonnenschutzpräparate sind sinnvoll, sie müssen jedoch rechtzeitig aufgetragen werden und sollten bei Wasserkontakt erneut aufgetragen werden oder am besten wasserfest sein. Zur Risikominimierung des Entstehens aller Hautkrebsarten (Melanom, Basaliom und Spinaliom) ist ein suffizienter Sonnenschutz der Haut notwendig.

Vor allem in der Kindheit und Jugend erlittene Sonnenbrände, können das Hautkrebsrisiko um den Faktor zwei bis drei erhöhen. Besonders Kleinkindern bis zu einem Jahr schadet direkte Sonnenstrahlung, da die Eigenschutzmechanismen der Haut noch nicht voll entwickelt sind. Das relevante ultraviolette Licht wird in UV-A und UV-B unterteilt. Die energiereichen kurzwelligen UVB-Strahlen, können Sonnenbrand verursachen. Die langwelligeren UVA-Strahlen dringen tiefer in die Haut, greifen ihr elastisches Bindegewebe an und führen neben den entsprechenden Veränderungen an den Hautzellen, die zu einer bösartigen Entartung führen können, auch zu einer vorzeitigen Hautalterung.

Ein wirksamer Sonnenschutz schützt gegen beide UV-Arten. Der Lichtschutzfaktor richtet sich nach Hauttyp, Aufenthaltsort und -dauer in der Sonne. Der Lichtschutzfaktor gibt den Zeitraum an, wie viel länger der Aufenthalt in der Sonne mit Sonnenschutz möglich ist, als mit ungeschützter Haut. Dieser wird für UVB-, nicht für UVA-Strahlen gemessen.